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Geplanter Windpark
Die „Hohe Heide“ zwischen Wüstenzell, Dertingen und Homburg ist eine landschaftlich wertvolle Region, die nicht nur für Anwohner, sondern auch für Natur und Umwelt von großer Bedeutung ist. Doch genau hier plant die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG die Errichtung des Windparks Dertingen – mit fünf gigantischen Windrädern, die jeweils 285 Meter hoch sein sollen. Diese gewaltigen Anlagen würden das Landschaftsbild dauerhaft verändern, die Lebensqualität der Menschen beeinträchtigen und potenzielle Risiken für die Tierwelt mit sich bringen.
Die Entscheidung für diesen Standort ist aus vielen Gründen fragwürdig. Neben der enormen Größe der Windräder stellt sich die Frage, ob dieser Standort überhaupt geeignet ist. Der geplante Windpark liegt in einem Schwachwindgebiet, was die Effizienz der Anlagen stark in Zweifel zieht. Zudem wird die bereits bestehende ungleiche Verteilung von Windkraftanlagen in unserer Region weiter verschärft, während Unterfranken schon jetzt eine führende Rolle in der Windenergieerzeugung in Bayern einnimmt. Die Belastung für Mensch und Natur wird weiter steigen, während wichtige gesetzliche Vorgaben, wie die bayerische Abstandsregelung, ignoriert werden.
Standortkritik
- Nichtbeachtung bayerischer Abstandsregelungen (mind. 1000m, geplant sind 810m)
- Grenzproblematik Schwachwindgebiet
- Ungleichverteilung von Windrädern in der Region Heilbronn-Franken: Großteil davon im Main-Tauber-Kreis
- Unterfranken schon jetzt auf Platz 2 bei der Windenergieerzeugung in Bayern